Kunstprojekt «wilderwald» Stiftung Weidli Stans

,

2021 arbeiten wir durch das ganze Jahr in der Stiftung Weidli in Stans an unserer temporären Kunstinstallation «wilderwald».

Wir entwickeln gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern, sowie mit Mitarbeitenden der Stiftung Weidli, im Rampenraum der Tagesstätte, eine durch den Raum wachsende Installation aus Altkarton.

Im Laufe des Jahres sind wir jeden Monat drei Tage in den verschiedenen Bereichen, wie der Tagesstätte, dem Wohn- und Arbeitsbereich und in der Werkstatt mit den verschiedensten Menschen am Bearbeiten des von ihnen gesammelten Altkartons für das Kunstwerk.

In der zweiten Jahreshälfte sind auch öffentliche Veranstaltungen geplant – wenn es die Corona-Situation erlaubt. Wir werden informieren!

Laufend werden wir hier, sowie auf Instagram, Fotos vom Stand der Dinge unserer Installation «wilderwald» publizieren…

www.weidli-stans.ch

baenninger+wiskemann_weidli_wilderwald_21-08-20_34

baenninger+wiskemann_weidli_4124kl

baenninger+wiskemann_weidli_wilderwald_21-08-20_01Fotos: Edi Ettlin, Bänninger+Wiskemann

baenninger+wiskemann_weidli_21-12-04_101

baenninger+wiskemann_weidli_21-12-17_065

Kunstinstallation von Christine Bänninger und Peti Wiskemann unter Mitwirkung von Menschen mit Beeinträchtigungen in der Tagesstätte der Stiftung Weidli in Stans.

Die Jury der Stiftung Weidli Stans hat unser Kunstprojekt «wilderwald» für das Jahr 2021 ausgewählt. Wir freuen uns!

Offizielle Mitteilung der Stiftung Weidli Stans:

Temporäre künstlerische Interventionen in der Tagesstätte
Die Stiftung Weidli Stans hatte einen Wettbewerb für künstlerische Interventionen in ihrer Tagesstätte ausgeschrieben. Der Wettbewerb richtete sich an Kulturschaffende im Bereich bildende Kunst, Musik, Architektur, Gestaltung und Theater.

«Drei spannende Projekte ausgewählt»
48 Bewerbungen erhielt die Jury im vergangenen November auf die Ausschreibung des Kulturprojekts im Weidli. Daraus wurden acht Künstlerinnen und Künstler zur Entwicklung einer Intervention ausgewählt.
Nach einem Corona-bedingten Unterbruch entschied sich die Jury vergangenen Montag in einer sorgfältigen Evaluation für drei sehr unterschiedliche Kulturprojekte. Von zentraler Bedeutung war für die Jury die Mitwirkung der Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie hatte die Qual der Wahl, denn alle eingereichten Ideen waren spannend und hätten eine Realisation verdient.
Ihr vorgestelltes Projekt verwirklichen können das Künstler-Duo Christine Bänninger und Peti Wiskemann aus Zürich (Realisation 2021), die vier Innerschweizer Künstlerinnen Helen Bösch, Anna Gallati, Katrin Wüthrich und Karin Schulthess (Realisation 2022) sowie der Nidwaldner Künstler Adrian Gander (Realisation 2023).

Zweistufiger Projektwettbewerb
Eingeladen waren Kulturschaffende aus den Bereichen bildende Kunst, Musik, Architektur, Gestaltung und Theater aus der ganzen Schweiz. Gesucht wurden in einem zweistufigen Projektwettbewerb drei künstlerischen Interventionen, die zeitlich jeweils auf ein Jahr begrenzt sind. Speziell an diesen Projekten ist der Einbezug und die Mitarbeit von Menschen mit Beeinträchtigung, dem Fachpersonal aber auch von externen Personen und Gruppen.
Der Jury gehörten an Theo Zihlmann, Kulturkommission Kanton Nidwalden, die in Zürich lebende Obwaldner Künstlerin Judith Albert sowie als Vertreter der Stiftung Weidli Stans Klaus Keller, Leiter Tagesstätte, Christoph Stählin als Vertreter der Mitarbietenden und Thomas Hochreutener als Mitglied des Stiftungsrates.

Further Projects